Hallo Ihr Lieben. Nachdem ich mich in den letzten Wochen um ein paar administrative und technische Themen für ein Blog-Update im Mai gekümmert habe, komme ich endlich dazu, wieder regelmäßig Beiträge zu posten 🙂

Zu Weihnachten haben wir den Babynahrungszubereiter von Avent geschenkt bekommen. Vorher haben wir uns noch keine Gedanken darüber gemacht, wie wir Brei für Matteo zubreiten wollen. Mit Topf und Pürierstab wahrscheinlich. Für mich war aber klar, dass ich gern selbst kochen möchte, obwohl ich Gläschen gegenüber nicht grundsätzlich abgeneigt bin. Weil mal im Ernst: Wer schafft es schon als Mutter, jeden Tag frisch zu kochen? Manchmal muss es eben schnell gehen.

Als Matteo 21 Wochen als wurde, haben wir beschlossen, mit Brei zum Mittagessen anzufangen. Vor dem ersten Einsatz musste das Gerät richtig gründlich gereinigt werden. Die Teile lassen sich gut auseinander nehmen, aber der Deckel ist etwas schwer auseinanderzubauen. Für Muttis mit Fingernägeln ist es nicht wirklich einfach, also habe ich ein Messer zum Öffnen genommen.

Eigentlich spüle ich so viel Geschirr wie möglich in der Spülmaschine, aber dadurch kann Wasser in die Zwischenräume der Plastikteile laufen. Und da das Wasser daraus nur mäßig abläuft, spüle ich lieber gleich alles mit der Hand. Das Reinigen des Wassertanks wird wegen der kleinen Öffnung sehr sehr schwierig werden, aber ich hoffe, dass man ihn bei Bedarf vorsichtig mit Essigwasser ausspülen kann. Noch sieht es darin sauber aus.

Wir haben mit Karotten angefangen. Das Garen und auch das Pürieren hat auf Anhieb super geklappt.

  • Wasser einfüllen
  • Gemüse schneiden
  • Dampfgaren
  • Oberteil herumdrehen
  • Pürieren
  • Fertig

Der Knopf fürs Pürieren funktioniert nur, wenn das Oberteil richtig eingerastet ist. Das ist gar nicht so einfach und hat bei mir ein paar Anläufe gebraucht. Das Gerät ist sehr laut, so dass es von Vorteil ist, wenn alle im Haushalt wach sind. Durch die Karotte ist das Plastik natürlich gleich bei der ersten Benutzung an einigen Stellen leicht verfärbt worden. Ein bekanntes Problem, das ich von Tupperdosen her kenne, und für das anscheinend noch kein Hersteller eine Lösung parat hat. Philips hat schon in der Produktbeschreibung darauf hingewiesen, dass das keinen Qualitätsmangel darstellt.

Wir haben bis jetzt Karotten-, Kürbis-, Sellerie-, Apfel-, Pastinaken-, Birnen- und Kartoffelbrei gemacht. Das Ergebnis ist top, sehr sämig und es schmeckt ausgezeichnet, da durch das Dampfgaren keine Geschmacksstoffe verloren gehen.

Fazit: Man muss sich für die Herstellung von Babybrei keinen Thermomix kaufen. Der Avent Babynahrungszubereiter reicht vollkommen aus, um leckeren, frischen Brei zu kochen. Der einzige Verbesserungsvorschlag, der mir spontan einfällt, wäre eine Restzeit-Anzeige. Davon abgesehen bin ich mit dem Produkt rundum zufrieden und werde es sicherlich auch nach der Babybrei-Zeit noch weiter benutzen.

 

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